Band 5: Eins plus eins ist mehr als zwei - Die Bedeutung von Splitting-Effekten für die Finanzmärkte (1999)
von T. Langer und M. Weber
Viele Menschen lassen sich bei ihren Entscheidungen durch die Darstellung des Problems unbewußt und systematisch beeinflussen. Eine wichtige Klasse dieser sogenannten Framing-Phänomene bilden die Splitting-Effekte, bei denen die Problemdarstellung durch die Aufspaltung/Bündelung von Kategorien und Objekten variiert wird. Das Spektrum der Anwendungsbereiche reicht über die Gewichtung von Anlageformen (Aktien/Renten) und die Einschätzung von Wahrscheinlichkeiten (Aktienkurserwartungen) bis zur Gewichtung von Zielkriterien (Kreditscoring) und die Bewertung von Zahlungsströmen (Konstruktion von Fi-nanzprodukten). Erkenntnisse über die Existenz und das Ausmaß dieser Effekte können dem Entscheider helfen, selbst Splitting-Fehler zu vermeiden und gleichzeitig die Entscheidungen anderer in eine gewünschte Richtung zu lenken.
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